Skoltefossen: Parken um den Skoltefossen unseren ersten norwegischen Wasserfall auf dieser Reise zu bewundern.
Kirkenes: Franz lüftet das Womo am Meer stehend gründlich durch, um es frei von
Mücken zu bekommen. Ich spaziere inzwischen zum Hafen und sehe ein
Kreuzfahrt Schiff auslaufen. Hier ist ja Endstation der Hurtigrute.
Einen russischen Frachter kann ich auch ausmachen und das Haus am Bunker
wird ebenfalls begutachtet. Am Rückweg stoppe ich noch bei der Kirche
und entdecke ein trauriges Mahnmal, aber einige norwegische
Hinweisschilder bringen mich wieder zum Schmunzeln.
Am Parkplatz sehe ich noch einen PKW mit fix montierter Angelrute.
Am Stellplatz im Hafen können wir V/E.
Schließlich suchen wir das Einkaufszentrum am Ortsrand auf, wo wir laut
Hinweis einer Einheimischen an der Supermarktkassa Bargeld beheben kann,
wenn wir eine Kleinigkeit einkaufen.
Danach fahren wir noch auf den Aussichtshügel und auf der Rückfahrt
stoppen wir gegenüber des Flughafens, um in einer Holzbrikets Erzeugungs
Halle Sägespäne für unsere Trockentoilette zu holen.
Vorangerbotn: Am Parkplatz eines kleinen Samenmuseum finden wir unseren Schlafplatz.
Auf dieser Strecke sind schon etwas mehr Mobilheime unterwegs, aber es
ist ja genug Platz.
Ich bereite aus Karfiol, Karotten, Buchweizen und grünen Linsen Eintopf
und aus Paradeisern, Avocado, Oliven und Paprika einen bunten Salat.
Nach dem Essen spazieren wir durch das Freilichtmuseum und über den
Holzbohlenweg hinunter zu Vogelbeobachtungshütten.
Mutzi Katzi ist auch auf Entdeckung.
Wir sehen einen modernen Unterstand mit Kamin und einem Sack Feuerholz.
Eine Feuerstelle im Freien ist auch vorhanden.
Wir schlafen sehr gut, wenngleich in der Früh noch einige übrig
gebliebene Mücken ärgern.
Nesseby. Während der Fahrt sehen wir die schöne weiße Kirche. Sie leuchtet auf
der grünen Halbinsel. Hier frühstücken wir. Hier ist es verboten zu
übernachten, das ist ganz selten hier im Norden.
Vadso: Wir parken am schönen grünen Stellplatz auf der Insel. Während sich
Franz ausruht, spaziere ich den Rundweg.
Von hier aus sind Roald Amundson und Umberto Nobile in den 1920er Jahren
mit ihren Luftschiffen zu Nordpol Expeditionen gestartet. Der Mast an
dem die Fluggeräte befestigt wurden, steht noch und man kann ihn am
Rundweg bestaunen.
Am Festland sehe ich mir noch die außergewöhnliche Kirche und das
Einwandererdenkmal an.
Ekkeroy: Die Natur mit ihren Gezeitenströmen schuf aus der ursprünglichen Insel
eine Verbindung zum Festland, die beiderseits von schönen Sandstränden
gesäumt wird.
Wir wandern zu den Vogelfelsen Flaget, wo 50 Vogelarten brüten. Wir
können nur hunderte Dreizehenmöwen erkennen.
Der vordere Teil der Felsen diente im WW II als Munitionsdepot. Es
führte sogar eine Eisenbahn Trasse hinauf.
Ich erfrage, dass bis vor zwei Jahren die Holzgestelle an der Küste noch
zum Fische Trocknen benutzt wurde.
Als wir zum Womo zurück kommen, ist der kleine Handwerksladen offen.
Hier erstehe ich handgestrickte Socken.
Vardo: Leider ist schlechtes Wetter und die letzten Kilometer der Anfahrt
hierher maximal 3m Sicht.
Ich bereite uns zur Entschädigung Müsli mit Eis, Kirschen, Schwarbeeren,
Banane und Schlagrahm.
Plötzlich werden wir durch ein sehr lautes Horn aufmerksam, dass ein
Hurtigrute Schiff anlegt.
Da wir dadurch ins Freie stürmen, ziehe ich gleich warme Kleidung an und
spaziere durch den Ort. Ich besuche die spitze weiße Kirche, das Fort
und das Hexenmahnmal. Das berührt mich wirklich sehr, jede einzelne
Frau, die hier verurteilt wurde, ist namentlich auf einer Tafel in einem
Tunnel beleuchtet mit Kerzen zu lesen.
Zum Übernachten stellen wir uns außerhalb auf einen freien Platz, von wo
man die Inseln gegenüber und angeblich auch Wale sehen kann. 3 Mercedes
sind wir, 2 Bimobile, 2 Vario und ein Sprinter.
Unser Nachbar erzählt uns von vielen Walsichtungen. Nun beobachten wir
aufmerksam die Meerenge zwischen den Inseln. Und wirklich können wir
immer wieder auftauchende, Luft blasende und sich drehende Meerestiere
bewundern. Die Freude ist sehr groß, sodass wir gerne einen
Schlechtwetter Tag in Kauf nehmen. Das Postschiff tutet auch wieder am
frühen Nachmittag.
Vor der Abfahrt suchen wir noch das Kunstwerk Schiff und das Kap mit dem
Leuchtturm auf. Ich spaziere auch zum Stille Raum und Franz zum Bunker
am Nachbarhügel.
Hamningberg: Am Montag Nachmittag sind lt. Wetteronline.at für Hamningberg einige
Sonnenstunden vorhergesagt. So gleiten wir die landschaftlich traumhafte
Single Trail Straße bis zum Ende Europas.
Die Sonne lässt sich bitten, wir lassen uns jedoch im gemütlichen "Kafe"
mit Waffel, Apfel und Schokokuchen mit Eis verwöhnen.
Von der netten Wirtin erfahren wir, dass hier seit 1965, als die Schule
geschlossen wurde, niemand mehr ganzjährig wohnt. Geheizt wird
überwiegend elektrisch und normalerweise regnet es hier viel weniger und
heuer hatten sie sogar schon Gewitter. Die meisten Leute hier kannten
das bisher nicht.
Der Eingang in den kleinen Friedhof ist mit Bänken zugestellt, hier wird
auch niemand mehr begraben.
Ich spaziere noch zum Aussichtspunkt und spät Abends entschließen wir
uns, wieder zurück nach Vadso zu fahren, denn für die nächsten zwei Tage
ist hier wieder Regen angesagt.
Vadso: Die Mitternachts Sonne zeigt sich uns wieder von ihrer besten Seite und
wir genießen sie bei einem Bierchen. Mutzi nutzt den Felsen hinter uns,
um zu kraxeln.
Wir übernachten unterhalb des Flughafenplateaus. Nachts ist es ruhig, am
Morgen überstellen wir auf den großen Parkplatz im Ort, nutzen die
Möglichkeit zu V/E und kaufen im Extramarkt ein.
Lebesby Diesen schönen Rastplatz nutzen wir zum Essen und Ausruhen. Leider regnet es immer wieder.
Gamvik: Wir besuchen Hans, er hilft einem Freund bei der Verwirklichung eines
Energie Turmes. Wir erfahren, dass wir in der nördlichsten Hütte
Norwegens sitzen, wo wir Abends eingeladen sind und wir dürfen neben dem
Bootshaus übernachten.
Am nächsten Tag erkunden wir die Gegend um den Slettnes Fyr und den Ort
Gamvik. Helga erklärt uns, dass hier Meerpetersilie und - Schnittlauch
wachsen. Und sie sammelt Trüffeltang. Zum Abendessen sind wir wieder
eingeladen, es gibt selbst gefangenen Lachs, Kartoffel und Gemüse Reis.
Helga bereitet auch noch Lachsleber in Salz eingelegt und im Glas
gekocht.
Dankeschön vielmals für die Gastfreundschaft.
Lebesby: Auf der Fahrt zurück nach Ifjorf halten wir unzählige Male. Die Sonne ist wieder unser Begleiter.
Silfar Canyon: Unterwegs sehen wir an der Straße ein Hinweisschild. Ein kurzes Stück
Erdenweg führt uns zu einem großen Parkplatz, von wo aus wir kurzärmelig
das aussichtsreiche Wegerl entlang der Schlucht wandern. Jetzt ist es
richtig warm. In der Früh mussten wir noch heizen.
Porsanger: 17 Kilometer von Lakselv entfernt koche ich unser Mittagessen: Brokkoli,
rote Rübe, Quinoa und Berglinsen. Dazu bereite ich bunten Salat.
Mehrere Rentiere queren wieder den Platz. Abends zieht es leider wieder
zu und es fallen Regentropfen.
Am Gelände für Mittsommer Rock befindet man sich auf einer schönen Halbinsel. Hier könnte man auch übernachten.
Trollheimsund: Von Evi und James habe ich mir auch dieses Ziel abgeschaut. Dankeschön vielmals an Euch zwei💓.
Hier frühstücken wir erstmal. Danach bin ich schon ungeduldig und wir besuchen die Trölle in ihrer wunderschönen Umgebung.
versunkenes Schiff: Google zeigt hier ein versunkenes Schiff an. Durch die Flut sehen wir nur den Rauchfang im Wasser.
Nordkapp:Da heute das Wetter gut vorhergesagt ist, starten wir los.
Erst suchen wir die viel begehrte Weltkugel. Wir sind erstaunt, dass wir
uns gar nicht anstellen müssen. Bald haben wir die Pflichtfotos in der
Tasche, dann genießen wir die wunderbare Aussicht vom Felsen hinunter.
Ich habe mir das Gelände nicht so weitläufig vorgestellt. Dann sehen wir
uns noch das Kunstwerk an, das von 7 Kindern aus unterschiedlichen
Nationen hier innerhalb einer Woche gemeinsam kreiert haben.
Wir bewundern auch die Radfahrer, die es - Wind und Wetter ausgesetzt -
bis hierher geschafft haben.
Am Parkplatz bemerken wir zwei Exoten: einer aus Iran und ein
koreanisches E Auto.
Eine Holzhütte lädt zum Schmökern im Shop der Samen ein.
Skarsvag: Am kleinen Hafen parken wir ein, um zuerst das Weihnachtsmann Haus zu
besuchen und Waffeln und Kakao zu genießen.
Danach wandere ich über den Hügel und am anderen Ende hinunter zum Meer,
um die Kirkeporten zu erkunden. Danke nochmal an Evi für den Hinweis!
Am Heimweg läuft mir ein weißes Rentier über den Weg, so als
Glücksbringer.
Abends sitzen wir mit unseren Womo Nachbarn Viola und Dieter noch lange im Freien und
freuen uns über die angenehme Temperatur.
Wir stoßen mit dem letzten Bier aus Marokko auf unsere Reise an. Es hat
den Weg genauso wie wir, vom Süden unserer Winterreise bis hin zum
nördlichsten Punkt unserer Sommerreise geschafft. Mutzi ist auch fleißig auf der Pirsch. Franz findet zwischendurch eine hübsche Ersatzmutzi.
Wir überholen noch einmal den Schweizer Radfahrer, den wir in Finnland
getroffen hatten und halten an einem Picknick Platz, wo wir kurz mit dem
Helden plaudern. Einen Kaffee lehnt er ab und radelt munter weiter, wir
frühstücken mit herrlicher Aussicht.
Unterwegs halten wir unzählige Male an, um zu fotografieren. Die Landschaft ist großartig und heute auch noch sonnenverwöhnt.
Forsol: Wir fahren über eine Brücke auf die nächste Insel. Hier in diesem
kleinen Ort östlich von Hammerfest war Engelbert, um zu beobachten, wie
die Sonne nicht mehr untergeht. Es gibt einen Parkplatz, wo man
übernachten und das Spektakel beobachten kann. Wir haben Glück und
finden einen schönen Platz. Ich bereite erstmal einen bunten Salat aus
Erdäpfel, Romanoherzen, Paradeisern und Avos.
Dann steige ich schon mal auf einen Aussichtsberg, in der Hoffnung, es
ist der, von dem Engelbert schon berichtete. Wer weiß ob es heute in der
Nacht noch Sonne gibt.
Am Weg zum Strand gibt es noch spärliche Überreste einer alten Siedlung.
Franz bekommt derweil wieder frischen Fisch geschenkt. Womo Nachbarn
fahren extra mit dem Boot im Schlepptau nach Norwegen, um zu Fischen und
ihren Jahresbedarf mit nach Deutschland zu bringen. Neuerdings ist die
Ausfuhr nicht mehr erlaubt und wenn sie Filets übrig haben, schenken sie
sie an Womo Nachbarn. Franz spendiert sehr gerne Ösi Bier dafür und so
verbringen wir einen geselligen Abend.
Spät Abends möchte Jilli noch spazieren gehen und taucht 24 Stunden
unter. Gerade als wir beginnen, uns Sorgen zu machen, steigt ein Womo
Nachbar hinauf auf den Aussichtsfelsen und erspäht sie tatsächlich
zwischen den Felsen. Er treibt sie weiter nach unten und gibt uns
Bescheid. Wir sind erleichtert, rufen und locken sie mit Leckerli, doch
offensichtlich ist ihre Auszeit noch nicht beendet. Erst wesentlich
später kommt sie zum Futtertrog, aber um ein paar Minuten später wieder
abzutauchen.
In der Zwischenzeit lernen wir die junge deutsche Lilli kennen, die in
Uppsala studiert. Sie schläft in ihrem alten VW Golf. Wir laden sie ein,
falls es regnet, bei uns zu essen und auch zu frühstücken.
Tagsüber spaziere ich zum Strand, halte sehr kurz meine Füße ins Wasser
und fülle weißen Sand für meinen lieben Enkelsohn.
Sonntag Abend verbringen wir nochmal mit Birgit und Uwe und sehen dabei
der Mitternachtssonne zu ☀️.
Am Montag verabschieden wir uns von allen.
Hammerfest: Oberhalb von Hammerfest finden wir einen aussichtsreichen Parkplatz und
einige Erdhäuser. Ich wandere den Sikksakk Veien hinunter in die Stadt
und Franz holt mich bei der Kirche ab. Danach stocken wir unsere Vorräte
im Extra Markt auf.
Skaidi: Hier können wir V/E. Franz nimmt sich die Geländeflitzer genauer unter die Lupe.
Alta: Wir parken an einem Einkaufszentrum, um zum einen mit meiner Jugend zu
telefonieren und ich brate den frischen Fisch zu rote Rüben - Reis. Als
Nachspeise gibt es heute Schwarz- und Erdbeeren mit Joghurt, Eis und
Schlagobers😋😀. Ein Womo Veteran Scania hält auch hier.
Wir parken an der außergewöhnlichen Kirche. Wollblumen sind in Unmengen vorhanden.
Hier übernachten wir und verbringen mit Birgit und Uwe einen netten Abend.
Wir bekommen von Ihnen auch noch geräucherte Garnelen und geräucherten Fisch geschenkt.
Oksfjord: Hier wollen wir auf die Insel Soroya. Als wir am kleinen Fährhafen
ankommen, lesen wir auf der Anzeigetafel, dass die nächste Abfahrt um
16:10 Uhr stattfindet. Wir stellen uns in die Linie und hoffen Birgit
und Uwe schaffen es rechtzeitig.
Fähren, die weniger als 100.000 Passagiere pro Jahr befördern, werden
subventioniert und sind gratis. Auf jeden Fall ist der Andrang enorm und
wir kommen auf der 16 Uhr Fähre nicht mehr unter.
So warten wir noch zusammen mit Birgit und Uwe bis 20 Uhr, bis zur
nächsten Abfahrt und beschließen weiter Richtung Süden zu fahren und
passieren zum zweiten Mal den einspurigen 4 km langen Tunnel. Franz
klemmt sich hinter einen LKW und so können wir ohne ausweichen zu
müssen, durchbrettern.
Neben einer kleinen Kirche finden wir den Schlafplatz für heute.
Sortraumen: Wir sehen uns den Gezeitenstrom an.
Weil wir einen Tunnel außen umfahren, gelangen wir zu dem herrlichen Aussichtspunkt.
Kystfort: Wir spazieren zum Küstenfort, eine gewaltige Bunker Anlage.
Olderdalen: Kurzfristig entscheiden wir uns, dass wir zum Abkürzen mit der Fähre fahren.
Lyngen: Schlafplatz am Fjord. Es ist Abends noch herrlich warm, sodass wir
draußen sitzen. Sogar zwei Tesla Fahren campen hier und bauen ihr Zelt
auf.
Wir kürzen nochmal ab. Diesmal werden wir am offenen Deck befördert und dürfen im Fahrzeug bleiben.
Tromso: Wir parken hinter der Eis Meer Kathedrale und spazieren über die Brücke
in die Stadt. Leider ist das Wetter regnerisch, aber wir sehen den
Skansen, den alten Telegrafenmasten, die Büste von Roald Amundson, die
Streetart und einige alte und neue Gebäude neben einander. Franz stärkt
sich mit einem Kaffee und Zimtreingerl. Ich sehe mir noch das alte
Rathaus und die alte Domkirche von außen an.
Anschließend steige ich ein Stück die Sherpatreppe hinauf bis zum ersten
Aussichtspunkt. Das schaffe ich ohne Regen, aber die weitere Strecke
erspare ich mir.
Danach suchen wir in mehreren Einkaufszentren nach lokalen Prepaid Sim
Karten. Das gestaltet sich hier jedoch wieder schwierig. Zum einen sind
die Daten sehr teuer, z.B. 50 GB werden für 650 Nok angeboten und zum
zweiten braucht man für den 100 % staatlichen Telefonanbieter Telenor
eine norwegische Adresse. In Geschäften wie 7/11 kann man Prepaid Karten
kaufen, doch da würden 7 GB auch ca. 30 Euro kosten. Um auf die Insel
Tromsø zu gelangen, fahren wir wieder durch einen unter Wasser
Tunnel! Und um die Insel wieder zu verlassen, geht es über eine Brücke.
Kattfjordeidet: Erstmal koche ich Tortellini mit Zucchini Sauce und dann beschließen wir gleich hier zu übernachten.
Brensholmen: Um 15 Uhr legt die Fähre erst ab. Da wir bis dahin genug Zeit haben,
backe ich Müsli Kuchen und erkunde die unmittelbare Umgebung. Mutzi
gefällt die Fährfahrt gar nicht. Sie ist sehr unruhig und miaut, als
sich das Schiff in Bewegung setzt. Bei Einsetzen der Gleichmäßigkeit des
Motors beruhigt sie sich wieder.
Die Überfahrt dauert ca. 40 Minuten und die Personen müssen die
Fahrzeuge verlassen.
Mefjordbotn: Es ist zwar noch früh, doch auf dieser Strecke sind mehr Touristen
unterwegs und hier ist es herrlich ruhig und abseits der Straße und so
bleiben wir über Nacht. Mutzi kann sich vom Streß auf der Fähre
erholen.
Ich koche Kartoffel Gulasch mit Linsen und Maiskörnern. Ich sehe ein
älteres Paar mit einem Kangoo und eine junge Holländerin namens Linda in
einem kleinen Citröen.
Ein junger Mann namens Denis bietet an, uns eine Makrele zu Fischen.
Der Mann schläft mit Hund Frieda, Schlauchboot und Angelzeug in seinem
Ford Focus. Wie es sich herausstellt, übernachten hier tatsächlich
Menschen in 5 PKWs. In einem Toyota befinden sich sogar 3 Mädels.
In der Früh lasse ich die Katze raus, in der Gutgläubigkeit, sie kommt
gleich wieder zurück. Aber anscheinend benötigt sie nochmal ihre
Auszeit.
Wir laden Linda und Denis auf Kaffee und Tee ein. Für das Mädchen laden
wir Handy und Powerbank, sie freut sich sehr. So verbringen wir einen
geselligen Tag. Es kommt sogar die Sonne.
Herz was willst du mehr.
Für das leibliche Wohl koche ich Reis und mit der Sauce von gestern
werden wir satt.
Als Nachspeise gibt es noch Müsli Kuchen mit Joghurt und Eis,
schnapsigen Kornelkirschen und als Garnitur Dattelsirup.
Um die Wartezeit zu verkürzen, leiht sich Franz eine Angelrute aus und
fängt tatsächlich seinen ersten Fisch. Ein paar andere Filets bekommt er
wieder geschenkt. Ich unternehme derweil einen kleinen Spaziergang.
Mefjordvaer: Wir müssen unbedingt entsorgen und so fahren wir ca. 19 km weiter. Dort
nutzen wir auch die Gelegenheit zu einer kleinen Wanderung auf den
Knuten. Ich gehe auch noch zur Höhle und zum Mönk. Dabei hole ich mir
trotz der "Bridge over troubled water" im sumpfigen Gelände nasse Füsse.
Aber ich genieße die schöne Gegend.
Mefjordbotn: Wir kehren wieder zu unserem ersten Platz zurück. Ich bereite den Fisch von gestern im Omnia zusammen mit Kartoffelgratin und Paradeisern zu. Dann verabschieden wir uns von Denis.
Senjahoppen Kirkegaard: Eine nette kleine Kirche mit Friedhof außerhalb des Ortes wollten wir
gestern schon besuchen. Gegenüber startet ein Wanderweg zum Wasserfall
und auf einen Berg.
Ersfjorden Strand: Am wunderschönen Sand Strand campen sehr viele auch mit Zelten.
Tungeneset: Ich spaziere den Holzsteg entlang zum Felsgelände und warte bis die
Asiaten wieder in den Autobus einsteigen und genieße die Gegend und die
Spiegelungen in den Pfützen.
Steinfjorden: Hier ist wieder ein schöner Sandstrand und nirgendwo ein Camping Verbot.
Viewpoint Bergsbotn: Ein wunderbarer Aussichts Holzsteg ermöglicht Ausblick auf zwei Seiten.
Aussicht auf die Brücke Straumbotn
Grillefjorden: Franz parkt ein und ich drehe eine Fotorunde.
Aussicht auf den Grillefjordbotn
Indre Hamn:Wir wandern zum Aussichtspunkt hinauf, von wo man einen herrlichen Blick
auf die Insel hat. Auf der anderen Seite spaziere ich noch Richtung
Leuchtturm und weiters auf die Hotel Halbinsel Hamna. Hier könnte man
auch gegen gutes Geld mit dem Womo schlafen und den kleinen Whirlpool
gegen Aufpreis genießen. Früher soll das hier ein Fischerdorf gewesen
sein.
Trollparkeren: Wir beschließen, hier zu übernachten. Ich bereite bunten Salat aus
schwarzen Bohnen, Schafskäse, grünen und roten Paprika, Kraut und rote
Rüben Fermente. Der große Troll ist leider irgendwann abgebrannt, aber
dafür ist das Parken und V/E gratis. Wir sitzen noch sehr lange in der
Sonne.
Finnsnes: Franz kauft bei Biltema Allerlei und ich bei Kiwi Lebensmittel ein. Dabei fällt mir ein schönes Wohnwägelchen auf.
Sorreisa: Schöne Aussicht und lustige Gesellen stehen am Wegesrand.
Salangen: Pause auf einem kleinen, privaten Fischerparkplatz. Hier sollte man im
Sommer nicht parken, aber Franz ist zu müde um weiterzufahren.
Ein schöner Aussichtsplatz für die Kaffeepause.
Lavangen: Gedenkstätte
Narvik: Nach der Brücke halten wir uns gleich rechts, um die Felsritzung des
Elches zu sehen, die soll 5000 Jahre alt sein.
Danach fahren wir zum Bahnhof und weiter zum Hafen, von wo wir die Stadt
mit dem Fahrrad erkunden. Gleich als erstes halten wir am alten
Postgebäude mit Walhalla Garten, wo gegenüber die Café Kirche mit dem
eigenwilligen Turm zu finden ist. Es gibt einige Denkmäler bezüglich
Krieg.
Das Ende unser Radtour ist an der großen Kirche, wo daneben ein kleiner
Gemüse und Kräuter Garten angelegt ist. Auf der Rückfahrt halten wir
noch am versiegelten Trigonium.
Zum Abendessen bereite ich Fisch auf Champion Sauce im Omnia und bunten
Salat mit schwarzen kleinen Bohnen.
Danach stoßen wir mit Wein aus Essaouira auf meinen Geburtstag an.
Am nächsten Morgen staunen wir über das Schiff Viking Star, das in
unmittelbarer Nähe anlandet. Viele Tour Busse warten auf die Passagiere.
Im Tourismus Büro erhalte ich freies WiFi und so kann ich meine Steps
aktualisieren.
Harstad: Hier bewundern wir die schöne Aussicht und fahren über die Brücke Tjelsundbrua.
Kasfjord Miniaturen: Bei den Google Fotopunkten entdecke ich die Miniaturen Stadt.
Revsnes: Wir nehmen die Fähre nach Flesnes.
Sortland: Die Fahrt hierher ist wunderschön, am Wanderparkplatz "Strandheia"
finden wir einen ruhigen Schlafplatz. Ich koche Gemüse Nudeln, dazu gibt
es bunten Salat.
Andoy:Schöner Stellplatz am Fluss
Hovdingens: Verteidigungsanlage aus der Eisenzeit, bestehend aus 14 Häusern, die im Kreis angelegt wurden.
Dverberg: Diese kleine Kirche zieht uns schon von Weitem an.
Kvalnes Rocks: Ich finde diesen Ort bei Google Fotopunkten. Als wir ankommen, bemerken
wir, dass hier Privatbesitz ist. Wir entschuldigen uns bei einem der
Eigner, der meint, er benutzt das Häuschen auch nur in den Ferien und
wir sollen uns ruhig umsehen.
Andoy: Beobachtungsturm für Wale und Vögel und Handwerkshütte von Unn. Die
nette Dame freut sich über die Unterhaltung mit mir. Sie hat schon
Besucher von unterschiedlichen Nationen bekommen: New York und
Australien waren die weitest entfernten. Sie und ihr Mann wohnen südlich
von Oslo und die haben sich hier ein Sommerhäuschen gekauft, weil die
Menschen hier feindlicher und hilfsbereiter sind.
Andenes: Wir parken am Leuchtturm und sehen uns dort die unmittelbare Umgebung
an. Im Souvenirshop kauft Franz Rentier - und Elch Wurst, Moltebeeren
Marmelade und ein Kapperl. Ich pirsche durch den Ort nach Fotomotiven.
Kleivodden: In dieser herrlichen Szenerie treffen wir auf Ösis in einem Kultbus.
Bleik: Hier wandere ich am 2,5 km langen weißen Sandstrand. Mich faszinieren
die vielen Blümchen und die schroffen Felsspitzen im Hintergrund und der
markante Felsberg im Meer. Am Ende meiner kleinen Wanderung finde ich
eine Freiluftfoto Ausstellung.
Baugtua: Hier am Wanderparkplatz ist das Übernachten erlaubt, auf allen
bisherigen Plätzen in der Gegend sahen wir Camping Verbote. Neben uns
stehen Schweden, sie empfehlen uns gleich den längsten Flusswasserfall
Nordeuropas in Schweden.
Nach dem Frühstück steige ich ein Stück den Wanderweg hinauf.
Stave: Spaziergang zum Aussichtspunkt. Die Anfahrt ist durch die riesigen
Schlaglöcher sehr wackelig und die Gegend noch Nebel verhangen.
Nordmela: Einkauf im Landhandleri, und im Kafe gibt es Mehlspeisen für uns.
Andoy: Hier punkten die verspiegelten Klos und Felsformationen. Leider ist es sehr neblig.
Risoyhamn: Ich besuche die Gammelbutikke bestehend seit 1896 mit einem Portrait des
ersten Besitzers, dem Ur-, Urgroßvater des jetzigen Betreibers. Das
kleine Museum sehe ich nur von außen. Franz versucht unter der großen
Brücke sein Angelglück mit der neuen Rute. Wir verspeisen hier die
Mehlspeisen.
Sortland: Bei einer Cirkel Tankstelle werden wir bezüglich Lkw Waschanlage fündig. Unterwegs sehen wir wieder schöne Landschaften.
Moysalen Nasjonalpark: Auf einem netten Wanderparkplatz finden wir unseren heutigen
Schlafplatz. Als Mahlzeit bereite ich Müsli mit Bananen und
Schwarbeeren. Danach steigen wir noch auf den Hügel neben uns.
Sortland: Auf der Fahrt hierher sehen wir einige still stehende Bagger, die lustig
beschrieben sind, die auf Sommerpause deuten lassen.
Hier am schönen Wanderparkplatz beobachte ich einen jungen Mann, der mit
der Drohne spielt. Er lässt sie unter der Brücke durchfliegen. Am
Parkplatz steht eine große Mülltonne mit dem Aufkleber: nur für
durchreisende Touristen!
Straumenbru: Wegen eines schnellen Fotos und einer Unachtsamkeit unsererseits, haut
Jill wieder ab. Ausgerechnet hier neben der viel befahrenen Straße!
Dabei dachte ich einige Minuten vorher noch, dass es seit Senja gut
gelaufen ist und sie seither gar nie mehr länger weg war!
Franz nutzt die Wartezeit zum Fischen und Abends bei einlaufender Flut,
fängt er einen schönen Pollack. Beim Abstieg kommt man an einer alten
Waage vorbei.
Ich koche Kraut und Erdäpfel. Auch suche und rufe ich immer wieder nach
unserem Stubentiger und zeitweise sehe ich sie auch. Das Gelände ist
natürlich wieder gut für Vierbeiner geeignet: Felsen, Gestrüpp und
Bäume, alles was es braucht, um die Auszeit zu genießen.
Um 1 Uhr 30 erbarmt sich Jill und kehrt aus ihrem Felsretreat zurück, so
können wir endlich auf einen ruhigeren Schlafplatz wechseln.
Fiskebol: Auf der Fahrt früh morgens genießen wir die herrlichen Spiegelungen und
die Sonne, die hinter den Bergen hervorspäht. Die Stimmung ist wunderbar
mystisch.
Delp: Die Gegend ist fantastisch. Hier treffen wir uns mit Elisabeth und
Eduard. Elisabeth kocht Kaffee und bietet uns selbstgebackenen Kuchen
an. Es ist so warm, dass wir am Strand sitzen können.
Laukvika: Diesen Platz suchen wir uns gemeinsam mit Elisabeth und Eduard aus, um
Zeit zusammen zu verbringen. Eduard grillt unseren Fisch und Maiskolben.
Ich koche Kartoffeln. Elisabeth bereitet Salat.
Als Abschluss bereite ich Eis mit Mascarpone, Skyr, Schwarzbeeren und
Dattelsirup😋.
Später fischen die Männer wieder. Sie finden jedoch nur Miesmuscheln.
Abends sitzen wir fast bis Mitternacht in der Sonne ☀️
Svolvaer: Hier parken wir und bezahlen mit der App Easypark und spazieren zum
Hafen, von wo wir die 2 stündige Speedboottour in den Trollfjord
starten. Unterwegs werden Adler angefüttert und so kommen wir ihnen sehr
sehr nahe. Im Trollfjord sehen wir auch Verwandte der Papageien
Taucher. Danke an Elisabeth für das schöne Foto!
Anschließend besorgen wir uns Brot und Mehlspeisen in der Bäckerei und
Obst und Gemüse im Kiwi Supermarkt.
Austnesfjorden: Hier verabreden wir uns noch ein Mal mit Elisabeth und Eduard und kochen wir die Muscheln in Weißwein Sauce. Für mich gibt es Kohlrabi,
Möhren, Nudel Minestrone. Anschließend bereitet Franz Kaffee und wir
schmausen die Süßigkeiten aus der Bäckerei in Solvaer.
Die Männer sind wieder erfolgreich im Fischen. Elisabeth und ich
spazieren auf den Aussichts Hügel und pflücken Schwarzbeeren und sehen
noch unreife Moltebeeren. Am nächsten Morgen trennen sich die Wege
leider wieder. Die österreichischen Reisefreunde ziehen weiter in
Richtung Norden und wir südwärts. Danke für eure sehr nette
Gesellschaft🥰🤗☀️
Svinoya: Wir fahren mit dem Vario über die steile Brücke und radeln bis zum Pier
mit der Fischerin. In einem Rorbuer ist ein Souvenir Shop und Restaurant
untergebracht. Weiters findet sich ein Gebäude mit einer Kunst Galerie.
Ansonsten sind die ehemaligen Fischerhäuser als Ferienhäuser in
Verwendung.
Kabelvaag: Ich sehe mir die Lofotkathedrale, die größte Holzkirche Nordnorwegens
auch innen an und spaziere zu den Kongelstinen, dem Stein, wo in
goldener Schrift die Könige eingraviert sind.
Anschließend fahren wir zum Pier des kleinen Ortes. Ich spaziere zur
Statue des Oystein Königs hinauf.
Henningsvaer: Wir parken uns am kostenpflichtigen Parkplatz ein und warten auf
besseres Wetter. Ich bereite Franz's Makrele im Omnia. Dazu gibt es
Kartoffeln, Brokkoli mit rotem Paprika, Erdnüssen und bunten Salat. Als
Nachtisch verzwicken wir die restlichen Mehlspeisen von gestern mit
Carob Kakao und einem Schuß. Nach dem Frühstück radeln wir über die
steile Brücke und sehen uns auf den Inseln um. Wir steigen zum Sender
hinauf und genießen die Aussicht. Über den Damm gelangen wir zum
Fußballfeld und auf der anderen Seite legt gerade ein Schiff der Royals
an. Wir sehen wie ein älterer Herr auf Krücken die Gangway herunter
schreitet und in ein herbeifahrendes Polizei Auto steigt.
Am Rückweg begutachte ich zwei Restaurants: das vegetarische Menü kostet
etwa 70 Euro. Das 5 Gänge Menü schlägt mit ca. 90 Euro, die
Weinbegleitung dazu mit ca. 70 Euro zu Buche.
Gimsoystraumen Rasteplas: Wir stoppen, um die tolle Bogenbrücke zu fotografieren.
Gimsoy Kirke: Wir fahren einen kleinen Seitenweg, um zur Kirche zu kommen. Hier ist es
herrlich ruhig. Leider ist es verboten, hier zu übernachten.
Hovsund: Wanderung über den Damm Richtung Leuchtturm.
Hier halten wir auch, um die Aussicht zu bestaunen.
Rastplatz: Die Gegend bewundert und Essen: Brokkoli Kichererbsen Ragout mit
Buchweizen Nudeln. Als Nachtisch verspeisen wir Apfelkuchen aus
Henningsvaer.
Eggum: Wir fahren die Stichstraße hinauf zum Naturpark. Wir müssen 40 Nok
Eintritt bezahlen und so darf ich ein Stück Wanderweg in den Naturpark
gehen. Franz genießt die Sonne. Man dürfte auch gegen Gebühr hier
übernachten.
Vestvagoy: Hier finden wir einen ruhigen Schlafplatz. Mutzi jagt Mäuse und verspeist sie im Womo. Die Leber lässt sie übrig. 😝
Unsere Womo Nachbarn kommen aus Bludenz und waren vor 10 Tagen noch zu Hause.