Saturday, August 28, 2021

Schönes und Interessantes in der Steiermark

Drei Wochen sind wir ca. daheim, wo Franz beim Vario den letzten Boden verlegt und alles für die Astabweiser am Dach und für die Montage des neuen Zusatztankes vorbereitet. Ich unternehme unterdessen einen schönen Wanderausflug zu den Großöfen bei Modriach:









Auf der Heimfahrt sehen wir uns noch das Samerkreuz im Dorf Pack an. Vorher essen wir beim Hoiswirt Schwarzbeerkuchen und trinken ein Bier, ich zumindest, Christa muss ja fahren.

Am nächsten Tag starten Franz und ich wieder mit dem Womo los, da sein Tati gestern gestürzt ist, will er in 2 Tagen mit ihm nochmals zum Arzt, daher werden wir nur eine Nacht wegbleiben. Wir fahren erst nach Kirchberg an der Raab, wo ich schon einmal beim Biohof Pscheiden Nudeln eingekauft hatte. Diesmal möchte ich Franz gerne zeigen, wo die Nudelproduktion stattfindet. Herr Pscheiden interessiert sich im Gegenzug für unser Womo, das wir sehr gerne herzeigen. 

Anschließend möchte ich zum Gartencafe "Vom Hügel". Hier sehe ich mich im Blumengarten und in den Gewächshäusern um, ich rede mit einem Holländischen Camperpärchen, das hier übernachtet, aber nur, weil sie bei einer Hochzeit geladen sind. Es gibt auch Tipi Zelte, wo man schlafen kann und mitten am Feld steht eine Holzkabine mit Trockentrenntoilette und Dusche. Ich gönne mir im Gartencafe ein Bauerneis, Franz darf leider nicht, er macht gerade eine Candida Diät. Aber wir werden bestimmt danach nochmals wieder kommen, um hier zu essen, die Speisekarte und die Aussicht sind einmalig.







Als nächstes fahren wir zu einem Ziel, das ich von Christa empfohlen erhielt, die Kunstmühle in St. Johann bei Herberstein. Gleich daneben gibt es einen sehr großen Parkplatz und ich tauche in den Genuss der Kunst ein. Die Malerin ist eine sehr sympatische Frau und ich kaufe ihr ein Buch, die Gartengasse ab. 






Wir kneippen noch auf der anderen Bachseite und ich gehe zu Fuß hinauf zur Bergkirche, da findet gerade eine Hochzeit statt. Ich sehe mir das Veranstaltungsprogramm vom Haus der Frauen an.


Danach finden wir über die Plattform "Schau aufs Land" noch einen wunderbaren Stellplatz direkt am Feistritztalradweg, wo wir auch Aroniasaft, Pflaumen und Honig kaufen können.

Am nächsten Tag sehen wir uns noch das Schloss Külml in der Nähe des Töchterle Hofes an, wo wir vom Parkplatz an der Straße zu Fuß hinwandern. Vom Schloss gehe ich noch alleine hinauf zur Waldkirche. 



Und wir fahren hinauf nach St. Kathrein am Offenegg, wo ich mir die Hängenden Gärten der Sulamith ansehe. Leider beginnt es zwischendurch zu regnen, aber ich kann in einer Laube unterschlüpfen. 















Auf dem Weg zu diesem wunderbaren Garten, sehe ich noch, dass die Eigentümerin Sissy Sichart einen Youtube Kanal mit Kräutertipps füttert und dass sie ein Ferienhäuschen zum Vermieten hat. Toll! Sie bietet auch Kräuterworkshops an!

Nach diesem wunderschönen Ausflug fahren wir Richtung Heimat, wo wir noch unterwegs den Stellplatz des Wohnmobilverkäufers Harrer besichtigen. Den werden wir bestimmt auch einmal nutzen. 

Zwei Tage später starten wir wieder, wir sind in der Nähe von Marhof bei einer Freundin zum Frühstsück eingeladen. Sie und ihr Freund haben sich das Haus gebaut, in herrlichster Aussichtslage und sehr modern. 

Danach fahren wir in Marhof zu anderen Freunden um ihnen einen Besuch abzustatten und später nach St. Nikolai im Sausal, wo nochmals andere Freunde wohnen. Dort bleiben wir gleich über Nacht, wir haben uns viel zu erzählen. Unserer Mutzi gefällt es hier auch. 

Nach dem Frühstück fahren wir jedoch weiter, um in St. Johann bei Herberstein den Wüstengarten der Familie Gussmagg zu besichtigen. Ich staune nicht wenig über die Vielfahlt und dass die Pflanzen, die ich erwerbe, nur einmal eingegossen werden müssen und dann erhalten sie sich selbst. 


























Danach lassen wir uns am Stellplatz des Freizeitzentrums Großsteinbach nieder. Nach dem Essen holt Franz die Räder aus der Heckgarage. Ich radle zum ersten Mal unterwegs mit meinem E-Bike. Auf der Rückfahrt treffen wir auf Fischer, leider fangen sie heuer nur wenige Fische und die müssen sie auch wieder zurück in den Teich werfen. 


 Wir finden auch das Tibetische Zentrum an.


Am nächsten Tag nach dem Frühstück kommt der Platzwärter, er meint, er wollte uns gestern am Abend nicht mehr stören. Er ist für das halbe Jahr bei der Gemeinde angestellt und im Winter ist er normalerweise in Indien, nur letzten Winter hat er sein Haus bei Wildon renoviert. Wir dürfen heute noch den ganzen Tag stehen. Die Tagesgebühr für den Badesee wird im Moment nicht eingehoben, weil die Zerkarien im See sind und das verursacht Flecken auf der Haut. Die Würmchen könnten auch in die Haut eindringen. Gegen Abend fahren wir weiter, wir haben einen Platz in Hochenegg bei einem Aroniahof gefunden. Erst sehen wir uns den tollen Laden an. Hier werden sehr viele Produkte von den Bauern der Umgebung verkauft. Der Bauer fährt uns voraus und bringt uns zu einem Unterstand und Holzlagerplatz. Hier können wir unsere Mutz auslassen. Freunde von uns, die gerade die erste einwöchige Ausfahrt mit ihrem neuen Womo unternehmen, sind auf der Rückfahrt aus dem Burgenland und wir möchten uns morgen treffen. 

Tagsüber unternehmen wir eine kleine Radtour zum Schloss Uhlheim. 

 

Wie klein die Welt ist, siehr man wieder, als unser ehemaliger HNO Arzt im Hof des Anwesens steht und mir erklärt, dass sein Vater hier gewohnt hatte und da er gestorben ist, wird hier alles von den Erben verkauft. Ich radle nochmals zum Hofladen unseres Stellplatzbauern und sehe mich genauer um. Ich frage auch gleich, ob wir noch eine Nacht bleiben düfren und ob unsere Freunde dazu kommen dürfen. 

Wir verbringen noch einen netten Nachmittag und Abend gemeinsam mit den Womoneulingen und am nächsten Tag fahren sie nach Hause und unser Weg geht weiter nach Söchau, wo ich mir einen Kräutergarten ansehe. 

 




Dann wollen wir nach Glatzau. Hier findet heute die Vorstellung des größten Insektenhotels inklusive Waldmeditation und Wanderung statt. Wir dürfen bei Bekannten in Glatzau im Hof übernachten. Vor der Veranstaltung zeigt der Hausherr noch seine herrlichen Sammlungen von Motorsägen und zwei große Räume sind voll mit Modellautorennbahnen. Franz ist da natürlich in seinem Element und ich brauch kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn ich alleine zur Veranstaltung gehe. 

Abends sitzen wir noch am Lagerfeuer, leider beginnt es zu regnen, sodass wir uns in das Womo zurück ziehen. 

Wir schlafen richtig lange und unterhalten uns mit unseren Gastgebern nach dem Frühstück noch ausgiebig. Es imponiert mir, als die beiden uns erzählen, dass sie auch gerne reisen. Jedes Jahr besichtigen sie eine andere Region Europas. So haben sie schon fast alle Länder Europas erobert. Beachtlich! Wir fahren heute nach Hause, weil ein Bekannter von Franz aus München in unserer Nähe ist, so werden wir uns heute oder morgen in Hollenegg treffen. 

Wir füllen daheim auch wieder Wasser auf, ich schneide Kräuter zum Trocknen ab und bereite eine Salbe zu. Wie immer, wenn wir nur kurz daheim sind, schlafen wir auch hier im Womo.

Der nächste Ausflug führt uns nach Bad Gleichenberg, wo wir einen schönen Stellplatz in Alleinlage auf einem Aussichtshügel finden. Der Sohn des Hauses versorgt uns sofort mit Eiern, Kartoffeln, Zucchini, Paradeisern und Pfirsichen. Ein kleines Mützchen kommt uns besuchen. Sie ist sehr hartnäckig. Immer, wenn der kleine Sohn des Hauses sie nach draußen bringt, steigt sie unsere Stiege herauf. Ein Zeit lang schläft sie bei uns auf der Decke. Erst als unsere Mutz zurück kommt, müssen wir sie raussperren, denn sonst würde Jill eifersüchtig sein. 



Am Abend kommt uns unsere Gastgeberin besuchen und wir unterhalten uns über die aktuelle Situation. Sie versteht es nicht, dass sich soviele Menschen soviel gefallen lassen. Sie und ihr Mann sind auch zum Entschluss gekommen, dass das Direktvermarkten der erzeugten Produkte ihnen am meisten hilft! Und sie spart sich 500 Euro Spritzmittel, weil sie das Unkraut neben den Kürbissen nicht totspritzen. Für das Geld, meint sie, können sie viele Kürbiskerne dazukaufen. 

Den Folgetag nutzen wir für einen Spaziergang:











Am Nachmittag gemüteln wir, ich liege in der Sonne und Franz "dangelt" die Sense und mäht ein Stück, sodass er als Lohn Eier bekommt. Leider betrübt uns die Nachricht, dass eine liebe Bekannte gestern ihren Kampf gegen den Krebs verloren hat.
Unsere Mutz ist wieder abgängig, aber die Ersatzmutzi schläft wieder bei uns. Am zweiten Tag gehen wir mit dem ältesten Sohn hinunter zum Fischteich, gleich daneben hält jemand exotische Vögel. Erst denken wir es sind Störche. Eine Sorte sieht wie ein Fasan aus.



Am Nachmittag habe ich am Schwalbenhof einen Massagetermin reserviert, aber weil die liebe Mutzikatzi noch abgängig ist, müssen wir nachher wieder den ganzen Weg zurück zu unserem Bauernhof fahren. Nach der Massage bekomme ich noch eine Gartenführung und darf in das Zelt im Garten schauen, da ist ein richtiges Doppelbett drinnen. 


Okraschoten


Brigid Kreuz

Auf der Rückfahrt fahren wir noch beim Haus vorbei, wo ein Katzenfütterer ist, um zu sehen, ob unsere Mutzi dort ist, doch weit und breit keine Spur. Wir sind nicht lange zurück am Bauernhof, kommt unser Mützchen und tut so als ob nichts gewesen wäre. Sie hat wieder großen Hunger und nach dem Fressen lassen wir sie nicht mehr aus.

So können wir am nächsten Tag wieder weiter ziehen, aber wir erwerben noch eine Steige Gemüse und Obst vom Bruder der Bäurin, der nur einen Hügel weiter auch Plätze für Schau aufs Land anbietet. Wir fahren jedoch nach Pöllau, wo ich mir den Ort, das Stift und den Garten ansehe. Ich darf mir beim Bauernhof noch Beinwellwurzeln ausgraben, die ich gleich säubere und klein schneide und in Öl ansetze, damit ich daraus nach ein paar Wochen Beinwell Salbe machen kann. Ich zeige es der Bäurin Karin, sie ist begeistert, auch ihr Besuch - eine alte Dame, die zum Kartoffeln ausgraben gekommen ist.










Nach dem schönen Rundgang fahren wir hinauf auf den Pöllauberg, wo ich mir die Themengärten ansehe: Weingarten, Rosengarten, Frommen Garten, Zimmer mit Aussicht, Kräutergarten, Schnapsgarten, Blumengarten. Nur den Jahreszeitengarten finde ich nicht an. 







Danach habe ich mir Veronikas Kräuterhof ausgesucht, der hat Donnerstags von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Ich erwerbe ein Kräutersalz mit Mühlenaufsatz - das Glas ist wiederbefüllbar, einen Likör, der wie Martini schmecken soll, Samen für ein süßes Kraut und Edellweis Sirup. Ich darf mir auch den Kräutergarten ansehen, der sich 150 m vom Laden entfernt befindet. 

Edelweißacker

Veronikas Kräuterhof

Derweil ich den Hofladen und den Garten besuche, putzt Franz die Bohnscharl, die wir von unseren Gastgebern bekommen hatten und kocht sie auch gleich, sodass wir sie noch am Parkplatz mit Paradeisern und Ziegenkäse mischen und mit Essig und Kernöl von Elfi genießen können. 

Wir finden bei Schauaufsland den Alpakahof bei Ratten und unsere Katz läuft uns sogar nach, als wir in den Hofladen gehen wollen. Sie wird doch wohl nicht anhänglich werden wollen. Franz kauft Socken und Einlagesohlen und ich Roggen. Ich koche noch Sterz und Zucchinisauce. Wir stehen direkt am Waldrand und lassen den Abend ausklingen. Unsere Mutzi kommt in der Nacht brav zurück, sodass wir am nächsten Tag unsere Runde planmäßig fortsetzen können. 

Der erste Stopp ist in St. Jakob im Walde, wo wir das Kräftereich besuchen. Es geht um Kräfte die auf uns Menschen wirken: Erdstrahlen, Himmelsgestirne, Weltregionen, Farbfrequenzen, es gibt einen Chakrenturm und eine Gegenüberstellung von Hildegard Medizin und TCM, einen Wasserraum, wo Kneipp, Grander und Schauberger vorgestellt werden. Im Freien sind Kräuterbeete in Form von 2 Füßen bepflanzt, die Kräuter, die für diverse Organe gut sind, wurden wie bei den Reflexzonen der Fußsohlen genau an die speziellen Positionen gesetzt. 



Der nächste Stopp ist in Mönichwald, wo ich einen Barfußweg absolviere und im Pfauengarten spaziere.


Die letzte Attraktion für heute ist das Aerosolium in St. Lorenzen am Wechsel. Hier läuft Salzwasser über Tannenreisig und dadurch entstehen feinste Tröpfchen, die die Heilung der Lunge fördern. Diese Kontruktion ist jederzeit frei zugänglich und kann mit einer freien Spende honoriert werden.
Unseren Schlafplatz für heute finden wir ganz in der Nähe auf einem Hühnerhof, der 2000 Hühner und mehrere Gäste beherbergt. Wir bestellen für morgen früh ein Sauerteigbrot und spazieren abends hinauf zur Wohlfühlinsel.

Da unsere Mutzi in der Nacht zurück kommt, können wir nach dem Frühstück hinauf zur Glatzlalm fahren. Wir zahlen die 3 Euro Maut und dürfen am Parkplatz der Alm im Rahmen von Schauaufsland nächtigen. Unsere Muzt haut gleich ab. Wir haben einen Nachbarn aus D mit einem Bulli und Dachzelt. Er sagt, das Übernachten kostet 18 Euro, dafür darf er die Dusche und das WC des Gasthauses benutzen. Da lob ich mir doch unser Womo und Schauaufsland: bei zwei Nächten hier, ist der Mitgliedsbeitrag eines Jahres schon bezahlt. Wir lassen uns vom Senior Wirt die umliegenden Berge erklären und wandern zur Gruftkapelle, wo wir eine Zeit lange verweilen. Das Haus vorher hat Wände mit Holzschindeln und bei einem kleinen Fenster kann ich hineinspähen, ich sehe ein modernes Badezimmer. Momentan scheint das Haus verlassen zu sein, doch es sieht aus, als ob sich jemand die Mühe gemacht hatte, zu renovieren. 

Fingerhut

Schwalbenschwanzenzian

der Senior Wirt

Löwenmäulchen


Augentrost
Glatzlhütte oder Trahütten

Gruftkapelle

Den Nachmittag lassen wir im Womo ausklingen, ich koche Kartoffeln - Käferbohnen - Gulasch und es gibt grünen Salat mit Bohnen, fermentiertem Kraut, Gurken, Paradeiser, Zwiebeln und Käsebällchen von Karin.  

Unsere Mutz kommt  mehrmals ins Womo, weil sie jedesmal Leckerlis erwartet. Doch irgendwann teile ich keine mehr aus. Wir schlafen gut und es ist nicht mal sehr kalt. 

Am nächsten Tag nach dem Frühstück gehen wir zum Vorauer Schwaig, wo wir uns mit einem Mineralwasser laben. 

Vorauer Schwaig

Danach fahren wir die Mautstraße hinunter und halten bei der Festenburg. Ich koche Gurken, Kartoffel, Karotten, Sellerie Suppe und von gestern gibt es noch Käferbohnen, die ich mit Rettich, fermentiertem Kraut, Schafkäse, Paradeiser und Zwiebel als Salat abmache. Ich sehe mir die Kirchenburg an, ich bin mutterseelen allein in dem Komplex. Mir ist es richtig unheimlich! Wenngleich ich mich freue, so schöne Fresken zu sehen!






Die zweigeschossige Kirche der Hl. Katharina wurde anstelle des ehemaligen Rittersaals im Ostteil der Burg errichtet und beherbergt einzigartige Fresken des Vorauer Stiftmalers Johann Cyriak Hackhofer, der die Decke und Wände im Sinne eines barocken Gesamtkunstwerks gestaltete und 1710 vollendete. Das Deckenfresko nimmt eine Fläche von etwa 100 m² ein und zeigt nur weibliche Personen, wodurch das Werk auch als „Festenburger Frauenhimmel“ bekannt ist. Das Werk gilt als Spitzenwerk der barocken Monumentalmalerei der Steiermark und zeigt die Verherrlichung der Hl. Katharina als Patronin der Kapelle.

Danach fahren wir noch hinauf zum Mönichwalder Schwaig, den wir jedoch links liegen lassen und ganz hinauf zur Wetterkogel Hütte fahren. Von hier haben wir einen Rundumblick.


Am nächsten Morgen sehen wir uns draußen um:

Wetterkogel Schutzhaus




Auf der Abfahrt ins Tal, sehe ich mir die Mönichwalder Schwaig Hütte genauer an, leider nur von außen, sie ist nur mehr privat genutzt. Vor einigen Jahren habe ich mir das Buch der schönsten Almen gekauft, und da war sie beschrieben. Leider ist sie nicht mehr zugänglich. Ich verstehe es sehr gut, da würde ich auch gerne wohnen.

Unterwegs halten wir noch beim Bio Käsebauern.



Lustig ist, dass die Angestellte im Hofladen auch bei den Van Days war, wir sind fast nebeneinander gestanden. 

Das nächste Ziel ist der Barfußpark in Wenigzell, es gibt 3 Varianten, die längste ist ca. 900 m lang und mit einem grünen Fuß markiert. Sie führt über Stock und Stein, Schlamm und Wasserlauf:





Nach dem Barfußweg gönnen wir uns eine Pause auf der Holzliege:

Danach suchen wir uns den Weg hinaut zum Roseggerhaus, eine weitere 7 schönste Almhütte. Wir bezahlen 7 Euro, die auch für einen Bus verrechnet wird, aber Franz fragt den Bauern, ob wir auch oben übernachten dürfen und es wird uns erlaubt. Wir melden uns auch beim Wirten, er meint, er könne uns heute nichts anbieten, weil die Küche renoviert wird. Er hat auch nichts dagegen, dass wir hier oben schlafen. Wir gehen noch hinauf zur Warte, von wo wir einen Rundumblick haben.


Unsere Mutz ist auch gleich wieder unterwegs, der Wirt meint, dass er auch 2 Kater hätte - wir stellen uns schon wieder auf eine Wartezeit an, wenn unsere Mutz Gefallen an den beiden findet. 

Ich koche Kohlrabisuppe mit Kartoffeln und dazu gibt es noch immer Käferbohnen mit Rettich, Zwiebeln, Bröseltopfen.

Unsere Katz ist jedoch sehr brav, kommt in der Nacht und bleibt, sodass wir am nächsten Tag unseren Weg fortsetzen können. Wir fahren als erstes nach Strallegg, wo im Gasthaus Mosbacher das Felsbild- und Lochsteinmuseum auf mich wartet.






Dann geht es weiter nach Miessenbach, wo wir den Wasserweg gehen und anschließend zur Aussichtswarte hinauffahren.











 


 Zum Übernachten finden wir einen Bauernhof bei Nestelbach bei Graz, weil von hier kann ich morgen in einer halben Stunde mit dem Rad nach Gleisdorf fahren, um Baby zu sitten. Es hat gut geklappt, Jill bleibt in der Nacht bei uns und so können wir auf Johannes aufpassen. Am Nachmittag packen wir ihn in den Kinderwagen und holen seine Mama beim Bauernstandl ab, wo sie einmal pro Woche mithilft. Wir kaufen auch noch Gutes ein und fahren anschließend zum Stellplatz in Jagernig, wo ich immer schon den Johannesweg gehen möchte. Das werden wir morgen Vormittag machen. Am Platz lernen wir noch liebe Menschen kennen. Einer, der auch einen Reiseblog schreibt, da tauschen wir gleich Telefonnummern aus, vielleicht treffen wir uns ja im Winter in Spanien. Die anderen haben einen Setra Bus ausgebaut. Nach dem gemütlichen Beisammensitzen, brechen wir auf nach Hause, um dort wieder nach dem Rechten zu sehen. Franz entdeckt, dass der Dieseltank entrostet werden muss und hat somit wieder ein neues Projekt.