Wednesday, November 22, 2023

Rückreise Sommer 2023 durch West Deutschland

Der Kreis schließt sich in Flensburg Am selben Platz waren wir schon, bevor unsere Dänemark Reise begann. Am nächsten Vormittag kaufen wir bei Denn's Biomarkt ein und retournieren die Bierdosen, die wir vor knapp einem Monat beim Lidl gekauft hatten. Franz hat beim Obi noch etwas zu besorgen, bevor unsere Tour weiter durch Deutschland fortgesetzt wird. 

Husum: Parken neben dem Stellplatz. Wir radeln zum Husumer Schloss und Park. Unterwegs treffen wir auf das Theodor Storm Haus und seine Statue. Er hat doch den Schimmelreiter geschrieben, der hier an den Deichen geritten ist. Danach weiter durch die Altstadt. Am Stadthafen wollen wir uns ein Schleckeis holen, doch die Menschenschlange ist mir zu lange. So radeln wir noch dem Kanal entlang zum Meer. Dort findet man wieder die für die Nordsee so typischen Strandkörbe. Am Retour weg stoppen wir an der Schleuse. 

Übernachtung an der Eider. Unsere Jill ist sofort draußen. Erst versteckt sie sich zwischen Schmutzfänger und Vorderrad und genießt die kühle Wiese. Franz bekommt Leberknödel Suppe und ich wärme mir die Suppe von gestern. Dann spaziere ich zur Eider vor, wo ich Picknick Bänke vorfinde. Zwei Frauen wagen sich ins Wasser. Zurück am Womo hat Franz schon wieder Gesprächspartner gefunden. Und wir genießen auch die Sonne im Freien bei angenehmen 25 Grad. 

Wir besuchen die tiefste Landesstelle in Deutschland. Es ist schon erstaunlich, wie hoch das Wasser hier schon war. Höher als unser Womo.

Glückstadt: Mitten in der Stadt parken. Spaziergang zum Turm am Marktplatz, Schleckeis kaufen, danach weiter zum königlichen Brückenhaus und zur Hafentreppe. Franz holt sich dort ein Fischbrötchen. Ich richte für mich Joghurt, Nüsse und Früchte. Vorher sehen wir auf der anderen Kanalseite das Zucht und Tollhaus. Weiter fahren wir zur Fähre, mit der wir die Elbe queren wollen. 

Elbfähre: Fährüberfahrt, das Warten hat 75 Minuten gedauert, die Überfahrt 25 Minuten. Der Preis war 26,50 Euro für 2 Personen und den Vario. 

Drochtersen: An einem kleinen Hafen. 3 € muss man in den Post Kasten werfen. Ich backe Seitling Zucchini Gratin.Franz kämpft die ganze Nacht gegen Mücken. 

die alte Telefonzelle dient als Bücher Box
horch, was kommt von draußen rein?

Wir treffen am Stellplatz ein und radeln zu den Landungsbrücken, von wo die von uns gebuchte Hafenrundfahrt startet. Am späteren Nachmittag trinken wir am Damm unser Feierabend Bierchen. 

der Damm am Stellplatz, die Nacht ist leider durch die über die Brücke donnernden Züge sehr laut. Es gibt jedoch Menschen die ganzjährig hier am Stellplatz wohnen - für 200 Euro pro Monat so nahe an Hamburg kann man nicht meckern.
Große Hafenrundfahrt inklusive Speicherstadt. Vorher durch den Elbtunnel. Bei der Rundfahrt sehen wir ein Gebäude, das früher die öffentliche Bedürfnisanstalt war: man stieg die Treppe runter zum Wasser und verrichtete dort sein Geschäft. Außerdem erfahren wir dass die Elbphilharmonie mehr als 800.000 Euro gekostet hätte, dass ein Sultan aus Saudi hier eine Yacht bestellt hat um 900.000 Euro und dass Containerschiffe bis zu 25 m Tiefgang haben. Wir sehen das Wasserschlössl, einen Schrott Haufen und Autos ohne TÜV, die nach Afrika verschifft werden. Einen Womostell Platz gibt es direkt an den Landungsbrücken neben dem U Boot. 

Biohof Overmeyer im Seevetal: Einkaufen im schönen Biohof laden. 

Wir dürfen bei Melanie den Vario abstellen und essen gemeinsam Kuchen. Ich brate Radieschengrün Jungzwiebel Eierspeise und richte Salat. Franz radelt zum 4 km entfernten Optiker, um seine Brille reparieren zu lassen. Auf der Rückfahrt wölbt sich der Reifen seines Rades. Er findet aber unterwegs ein Fahrradgeschäft. Wir radeln zu Karin und Werner am Musterplatz 11c, wo wir uns unterhalten und Kuchen essen. Wir bringen spanische Mandel -, Schoko Torte und Käsekuchen. Karin hat für uns Becherkuchen gebacken. Abends verabschieden wir uns auch von Melanie. Ursprünglich wollten wir ja hier übernachten. Doch weil Peter am Pferdehof bleibt, fahren wir dorthin. 

Egesdorf: Wir kommen auf Peters Pferdehof und sitzen gemütlich zusammen. Carsten und David sind auch da. Am nächsten Tag fahren die Burschen nach Hamburg zum Vespa Treffen. Wir radeln in die Lüneburger Heide, wo das Erika Kraut gerade blüht. Wir sehen das Grab des Hannibals und wollen ins kleine Tee Haus. Wir spazieren durch, die Sitzplätze sind sehr verstreut in verschiedenen Ecken, jedoch alle voll. Wir sehen auch viele Pferde Kutschen und andere Touristen. In Undeloh finden wir viele Verkaufsstandel und Backstein Gasthöfe. Am späteren Nachmittag grillen wir mit den Burschen. Ich richte noch Bohnscharl, Paradeiser, Kresse, Sprossen und grünen Salat und backe Karfiolgratin im Omnia. Leider wird es Abends kalt und so ziehen wir uns alle früh in unsere Behausungen zurück. Am Sonntag Vormittag zeigt uns Peter noch den Hof, hilft uns Heide Wasser abzufüllen und fährt dann zu Melanie. 

Lüneburg: Bummel durch die wunderschöne Stadt mit Treppen Giebel und bunten Häusern. Besonders faszinierend ist der Wasserturm mit seiner schönen Aussicht und den anschaulichen Ausstellungen bezüglich Wasser. Hinauf fahre ich mit dem Aufzug, hinunter über die Treppe, die durch den Wasserkessel führt. Franz radelt früher zurück, weil er Motorsport schauen will. Ich spaziere ausgiebig umher und schlecke ein Eis. 

Essen, Spaziergang und Übernachtung am Inselsee. Wir treffen auf Natalie aus Rastatt, die mit ihrem VW Bus mit Hochdach auch hier schläft. Wir laden sie auf Heide Wasser ein und haben ein nettes Gespräch. Sie schreibt meine Telefonnummer auf, im Falle dass sie den Bus verkauft.

Scharnebeck: Schiffshebewerk anschauen. Im Touristen Büro erhalten wir die Auskunft, dass heute Wartungstag ist und nichts zu sehen sei. Doch eine Frau meint, es würde um halb 12 Uhr was los sein. Und wirklich können wir einen Hebe- und Senkvorgang beobachten. Der Schranken am Parkplatz ist offen, so ist das Parken für uns heute gratis😊. Es gäbe noch ein Stift, aber wir möchten weiter. 

Uelzen: Erst beim Bioladen einkaufen. Brot und frisches Obst und Gemüse will aufgefüllt werden. Dann richte ich gemischten Salat mit Schafkäse und Oliven, Paradeisern, Chinakohl und Fermenten. Sprossen und Kresse kommen auch dazu. Anschließend sehen wir uns die Stadt an. Als erstes fällt uns die Getrudenkapelle auf, dann die Ulenkörper an der Marienkirche, weiters folgen wir dem Weg der Steine bis zum Hundertwasser Bahnhof. 

Unterlüß: Übernachtung am offiziellen grünen Stellplatz. 

Celle: Parken am Groß Raum Platz. Erst ist alles voll, dann fährt jemand weg, wir besichtigen die und das Schloss, spazieren durch den französischen Garten und essen ein Schleckeis. Abends kommen Hans-Jürgen und Angelika uns besuchen und wir essen beim Italiener, anschließend gibt es noch Eisbecher und Crêpes im Café und am Schluss noch Cocktails in der Strandbar. Abends sind nur wenige Autos am Platz, aber noch 2 Übernachter.

Hildesheim: Erst kauft Franz beim Freßnapf Katzenstreu und Kleintierstreu. Dann suchen wir uns einen stadtnahen Platz und radeln erst zum Dom mit dem 1000 jährigen Rosenstock, dann zur Kaiserfassade und zum Renesance Erker. Weiter über den Marktplatz mit dem Roland's Brunnen, dem Templer Haus und dem Wedekind Haus. Anschließend sehen wir uns das Fachwerk Viertel mit dem Kehrwieder Turm und das Wernersche Haus an. Den Abschluss bildet das Rosenlabyrinth im Ernst Ehrlicher Park. Von da radeln wir entspannt am Kanal zurück zum Vario. Franz repariert noch den Außenspiegel. Da hat sich seit dem letzten Einklappen die Arretierung gelöst.

Hameln seht schon lange auf meiner Wunschliste. Dieses Mal auf unserer schönen langen Deutschlandtour klappt es endlich. Ankunft am offiziellen kostenpflichtigen Stellplatz, ich koche Maiscouscous zum Kichererbsen Ragout von gestern früh. Dazu gibt es gemischten Salat und den restlichen Kuchen von Karin. Mutzi drängt sofort nach draußen und ein ganzer Schwarm Italiener fährt ein. Anschließend machen wir uns auf die Suche nach den Spuren des Rattenfängers. Wir spazieren direkt an der Weser entlang bis zur kleinen Brücke mit der goldenen Ratte. Kurze Zeit später sind wir am Kirchplatz angekommen, wo gerade ein Musical zum Thema Rattenfänger aufgeführt wird. Am Weg zum Rattenfänger Brunnen sehen wir das tanzende Pärchen und entdecken die bronzenen Ratten am Boden, die den Rundweg markieren. Wir schlendern noch durch ein paar schöne Gassen, wo wir in der ältesten Brauerei zwar kein Bier ohne Essen bekommen, aber die Toilette benutzen dürfen. Bei der Rattenfänger Halle gelangen wir wieder zur Weser . Unsere Mutzi ist noch immer auf Lepschi. Rechtzeitig zu unserer Schlafenszeit kratzt Sie an der Tür. Sie konnte dem Rattenfänger widerstehen. Am nächsten Morgen sehe ich mir den Hanumag gezogenen Wohnwagen an. Die ältere Bewohnerin bietet mir Eintritt an. So sehe ich die wohnliche hölzerne Innenausstattung. 

Externsteine: Spaziergang zu den 1,9 km entfernten Sandsteinfelsen Osning. Dort können wir gegen Gebühr über die in den Fels geschlagenen Stufen zwei Aussichtspunkte erklimmen. 


 Wewelsburg: Spaziergang durch den Kräutergarten und in den Burghof. Leider ist der Trakt, der früher eine Kirche gewesen sein soll in Händen der Jugendherberge und da darf man nicht rein. Erbaut wurde sie 1123 und ist durch den letzten Weltkrieg weltweit bekannt geworden. Die sogenannte "Krypta" oder Walhalla genannt ist einer der kraftvollsten Orte der Welt. Es ist bis heute ein Rätsel, wie es den damaligen Erbauern gelungen ist, eine so hohe und kraftvolle Schwingung zu erzeugen. Heute ist sie wieder im Besitz der Landesregierung - Kreis Lippe. Vor ein paar Jahren wurde angrenzend ein Mahnmuseum errichtet. Sogar ein Mahnmuseumsangestellter meinte unlängst stolz: „Die Wewelsburg ist das Zentrum der Welt!“

in der Kirche daneben kann man auf enem Computer Musikstücke auswählen und dann sieht man Lichtspiele dazu.
Büren: Parken am offiziellen gratis Stellplatz. Da steht noch ein Cmaper mit dem Faible für Kräuter. Er lebt auch Vollzeit im Van. Franz spricht ihn natürlich an. Er wohnt schon seit 4 Jahren in seinem mobilen Eigenheim. Und was für eine Überraschung. Nach dem Abendessen mit Zucchini Linsen Nudeln und Salat rufen Renate und Rainer an. Büren ist Renate Geburtsort und sie hat einen Großteil ihres Lebens hier verbracht. Mutzi gefällt es auch, sie kehrt auch wieder brav zurück! 

Petersborn: Wir besuchen Klaus, der von Aichegg hierher ausgewandert ist. 

Marburg: Ankommen am Schlafplatz den uns Ute empfohlen hat. Am nächsten Vormittag spazieren wir an der Lahn entlang und über eine Brücke durch die Stadt. Wir finden einige Stationen von Grimm dich Märchen Pfad und steigen viele steile Stufen und Wege hinauf zur Landgrafenburg. Auf der anderen Seite schlendern wir nach unten und kommen wieder zum Platz, wo ein Türke herrliche Aufstriche zum Probieren aufgestellt hat. Natürlich kaufe ich auch welche und gleich ein Brot dazu und verspeise schon mal einen Teil. Franz holt sich "die beschte Wörscht". Danach schlecken wir herrliches Eis. Ich sehe mir den alten Botanischen Garten an und gemeinsam wandern wir zuerst zur Elisabeth Brücke um die Graffitis zu finden und weiter zur Wagon Halle und zur Lok, wo wir Aperol, Kaffee, und Radler trinken und Franz mag auch Zwetschkenkuchen. Zurück geht es über eine Eisenbahn Brücke wieder in die Stadt, wo wir im Bioladen Brot und Obst kaufen. Über einen kleinen Lahn Steg wechseln wir das Ufer und nach mehr als 14.000 Schritten erreichen wir das Womo. Hier unten am Überschwemmungsparkplatz ist uns jetzt zuviel Wirbel, bald ist ein neues Ziel gefunden. Unterwegs kaufen wir noch in Gießen beim Aldi ein. Wasser hätten wir benötigt, Bier ist in die Einkaufstasche gegangen. Leider sind Ute, Horst und Luna grad auswärts unterwegs.

an einem Standel stehen herrliche Aufstrichproben, von denen ich einige kuafe

hier ist Aschenputtel vom Märchenrundgang zu sehen

tolle Location, leider diesmal für eine Hochzeit reserviert
Wetzlar: Übernachtung am offiziellen Stellplatz im Leica Gelände. Nach einer sehr ruhigen Nacht, spaziere ich zu den Gebäuden des Leica Imperiums. Es gibt ein Museum, ein Shop, ein Hotel, ein Restaurant und ein Café. Neben uns steht ein Camper mit Blick. 

Stadtnah parken und Rundgang durch die Stadt. Vorbei am Lottehaus, hinunter zum Kornmarkt und zum Dom. Danach fahren wir noch ein Stück und kraxeln einen sehr steilen Waldweg hinauf, um das "Stonehenge" von Wetzlar zu sehen. Retour gehen wir einen "normalen" Weg. 

Rodenbach: Parken. Mittagessen kochen und übernachten am offiziellen Stellplatz. 

Seligenstadt: Parken neben dem offiziellen Stellplatz. Mit dem Radl erobern wir das Kloster mit dem wunderbaren Klostergarten. Danach erleben wir den Marktplatz und erfahren die Ursprünge der Stolpersteine, die im Boden eingelassen sind: es geht wieder um das Gedenken an die verfolgten Juden. Es gibt diese Steine in ganz Deutschland. Am Ende sehen wir noch den Pulver Turm und das römische Palatium. Wir radeln direkt am Main entlang zur Wasserburg. Die gehörte früher der Kirche, diese wurde aber in den 60ern enteignet und der private Eigentümer hatte sie renoviert. 



Miltenberg: Parken am Main, ich wärme den Gemüse Reis von gestern, Franz freut sich über Frankfurter Würstel, danach essen wir noch Joghurt mit Eis und Nüssen. Anschließend spaziere ich in die Altstadt und hinauf zur Burg. Oben gibt es einen Panorama Weg und an einer Kirche steige ich wieder hinab zur Altstadt. Am Würzburger Tor wende ich mich wieder dem Main zu und dort treffe ich mich mit Jutta. Wir trinken etwas am Standl und spazieren zurück zum Vario und zum Franz. Dort sitzen wir noch gut im Freien und plaudern bei Rotwein über die alten Zeiten. Jutta habe ich in Rotorua kennengelernt und seither treffen wir uns ab und zu. Wir haben auch eine schöne gemeinsame Reise nach Kreta hinter uns.

Sinsheim: Franz sieht sich das Technik Museum an. Ich bereite Käferbohnen, Fermente, Chinakohl und Radicchio mit Feta. 

Guglingen: 

Ankommen am offiziellen Stellplatz am Freibad. Unsere Nachbarn haben ihr Womo in Marokko bemalen lassen, zum einen die sandige Grundfarbe und vorne die alte Silhouette von Marrakesch und hinten den Wasserfall von Uuzoud. Wir verspeisen noch Mehlspeisen und Mangoeis aus dem Bioladen.
 

Besigheim: Parken beim Lidl, Leergutrückgabe und Grapefruit und Bioweintrauben einkaufen. Anschließend steigen wir die steilen Treppen hinauf in die Altstadt und steile Treppen hinunter zur Enz, um den 49. Breitengrad zu sehen. Retour gehen wir wieder durch die schöne Stadt, den Marktplatz mit dem alten 3 Giebel Haus und hinaus zum Waldhorn Turm wieder zurück zum Lidl.

 

Marbach am Neckar: Spaziergang durch die Altstadt. Ich sehe das Schiller Geburtshaus, schöne Fachwerkhäuser, kleine Weinzerl Häuschen, eine schöne Scheune mit Kleinkunst und alten Sachen. Der Hauptplatz wird gerade umgestaltet und ist somit Baustelle. 

Ich besuche den Calendula Kräutergarten, wo Christel Ströbel die Videos erstellt hat. Ich treffe sogar auf Dieter Berweiler, den Exmann von Christel. Er meint, er war vor vielen Jahren in der Therme Blumau. Am besten gefallen mir die deinBeet.de, das sind Schrebergärten die man mieten kann. In der Nähe gibt es noch eine günstige Tankstelle HEM, wo wir einen Tank um 1,65 Euro füllen. 

Sulzemoos: Übernachtung am offiziellen Stellplatz "Der Freistaat". Mutzi verschwindet bald im Wald. Zum Essen gibt es Käferbohnen Salat mit Schafkäse, Fermenten und Sprossen. Danach den restlichen Kuchen von gestern. Hier schließt sich der Kreis unserer Deutschland Reise. 

In Feldwies am Chiemsee parken wir wieder bei Christian, den wir in El Catllar kennen gelernt hatten. Heute stehen schon mehrere Mobile am Platz. Ich setze mich an den See und lese die letzten Seiten von Friedls Buch. Wir wollten ihn morgen noch in Salzburg besuchen, aber es bleibt ihm zuwenig Zeit, weil er ja am Montag wieder nach Südamerika abreist. Am Nachmittag backe ich im Omnia Zucchini, Mais und Süßkartoffel. Franz ißt bei Christian eine Bratwurst. Abends vernichten wir noch die restlichen Biere, damit wir morgen das Pfandleergut retournieren können 🤣😅. 

Anif: Im Hotel Kaiserhof gibt es einen Schungitraum, den habe ich aufgesucht. Schungit ist ein natürliches Mineral mit einem besonderen Kristallgitter basierend auf Kohlenstoff. Kohlenstoff ist bekanntlich die Grundlage des Lebens auf der Erde. Ursprung des Schungits, dessen geologisches Alter mehr als 2 Mrd. Jahre beträgt, ist bis jetzt noch nicht geklärt. Unter anderem vermutet man, dass Schungitgesteine die Reste eines Planeten sind, der irgendwann in unserem Sonnensystem existiert haben könnte. Zu finden ist der Schungit nur in einem einzigen Gebiet auf der Erde – in Karelien im russisch-finnischen Grenzgebiet.

Obertauern: Rasten und Mittagessen, Leberknödel Suppe und Kartoffel Fermente Salat. Und als Nachtisch Schokoschnitte und Quinoa Eckerl aus dem Bioladen. 

Gaberl: Übernachtung am gebührenpflichtigen Parkplatz. Sonnenuntergang gibt es auch. Ruhig isses, Mutzi 🐈🐱 gefällt es auch sehr gut. Ich freue mich, dass ich beim Backgammon gewinne. Die letzten vier Spiele habe ich schon gewonnen. 😀 Man merkt deutlich, dass es hier schon früher dunkel wird. Um 20 Uhr ist es zappenduster. Weiter nördlich hatten wir länger hell. 

Edelstauden: Wir warten auf Johannes, meinen Enkelsohn, seine Eltern sind heute bei einer Hochzeit eingeladen und wir werden den kleinen bespaßen. 🥰 Einige Stunden verbringen wir zusammen. Johannes kann endlich mal wieder in echt seinen "Womo Rundgang" machen. 

Hollenegg: am 9. September am 76. Reisetag endet unser Abenteuer. Für die Kostenfans sei angemerkt, für unsere 11 Wochen mussten wir nur 10 mal für das Übernachten bezahlen, in Summe sind dafür 85 Euro angefallen.

Daham, ganz schön viel Arbeit wartet wieder🤭😅😂. Die Mutzi hats gut, die braucht nix tun. 🐱🐈

 

 

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